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   BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87   

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https://dejure.org/1988,1610
BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87 (https://dejure.org/1988,1610)
BGH, Entscheidung vom 29.03.1988 - IX ZR 199/87 (https://dejure.org/1988,1610)
BGH, Entscheidung vom 29. März 1988 - IX ZR 199/87 (https://dejure.org/1988,1610)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Forderungen gegen den Übernehmer eines Vermögens - Anwendbarkeit der Grundsätze bei der Belastung des Grundstücks mit einem dinglichen Wohnungsrecht - Vorliegen einer "Übertragung des Grundstücks" durch die Belastung mit dem dinglichen Wohnungsrecht - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 419, § 1093
    Bestellung eines dinglichen Wohnrechts als Gesamtvermögensübertragung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 840
  • ZIP 1988, 652
  • MDR 1988, 772
  • DNotZ 1989, 87
  • WM 1988, 878
  • BB 1988, 1278
  • DB 1988, 1696
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Die Bestellung eines dinglichen Wohnungsrechts an dem Grundstück des Schuldners rechtfertigt auch dann nicht die Anwendung des § 419 BGB auf den Berechtigten der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit, wenn sie im Ergebnis das gesamte Vermögen des Schuldners erfaßt (im Anschluß an BGHZ 54, 101).

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in BGHZ 54, 101, 104 [BGH 03.06.1970 - VIII ZR 199/68] die Anwendung dieser Vorschrift auf die Bestellung eines Nutzungspfandrechts verneint und seine Entscheidung damit begründet, daß es sich bei § 419 Abs. 1 BGB um eine ausgesprochene Ausnahmevorschrift handele, deren Ausdehnung auf Fälle, in denen eine Vermögensübertragung nicht einmal der Form nach stattgefunden habe, sondern nur eine Bestellung von Sicherungsrechten vorliege, Zweck und Rahmen der Vorschrift sprengen und zu bedenklicher Rechtsunsicherheit führen würde.

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Die Anfechtungsklage muß die bestimmte Angabe enthalten, für welche vollstreckbare Forderung und für welchen Betrag der Rückgewähranspruch geltend gemacht wird (BGHZ 99, 274, 277) [BGH 18.12.1986 - IX ZR 11/86].
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Das trägt der Kläger ebenso vor wie die Absicht des Schuldners, seine Gläubiger zu benachteiligen (vgl. dazu Senatsurt.v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, ZIP 1985, 1008), und die Kenntnis der Beklagten davon.
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 2/85

    Anfechtbarkeit des Erwerbs eines Grundstücks in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Zumindest wegen der Bestellung des Wohnungsrechts an dem von der Beklagten in der Zwangsversteigerung später unanfechtbar (Senatsurt.v. 15. Mai 1986 - IX ZR 2/85, ZIP 1986, 926) erworbenen Grundstück in D., Wi. Weg ... und möglicherweise auch wegen der von ihr auf Grund der Abtretung erworbenen Gehaltsforderungen kann ein auf Zahlung gerichteter Anspruch auf Wertersatz in Höhe der Klageforderung bestehen.
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Für die Anfechtung nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 AnfG reicht es aus, daß die angefochtene Rechtshandlung mittelbar zu einer objektiven Benachteiligung des Gläubigers geführt hat und diese im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz des Anfechtungsrechtsstreits gegeben ist (vgl. BGH, Urt. v. 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78, LM AnfG Nr. 20;Urt. v. 19. März 1980 - VIII ZR 195/79, LM a.a.O. Nr. 21; Böhle/Stamschräder/Kilger AnfG, 7. Aufl. § 1 Anm. IV 7 b).
  • BGH, 19.03.1980 - VIII ZR 195/79
    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Für die Anfechtung nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 AnfG reicht es aus, daß die angefochtene Rechtshandlung mittelbar zu einer objektiven Benachteiligung des Gläubigers geführt hat und diese im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz des Anfechtungsrechtsstreits gegeben ist (vgl. BGH, Urt. v. 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78, LM AnfG Nr. 20;Urt. v. 19. März 1980 - VIII ZR 195/79, LM a.a.O. Nr. 21; Böhle/Stamschräder/Kilger AnfG, 7. Aufl. § 1 Anm. IV 7 b).
  • BGH, 20.12.1984 - IX ZR 114/83

    Voraussetzungen der Anfechtbarkeit eines Rechtsgeschäfts - Beweispflicht für die

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Voraussetzung einer jeden Anfechtung ist, weil sie nach § 1 AnfG "zum Zwecke der Befriedigung eines Gläubigers" erfolgt, daß durch die angefochtene Rechtshandlung dessen Befriedigungsmöglichkeit aus dem Schuldnervermögen beeinträchtigt worden ist (BGHZ 12, 238, 240 [BGH 04.02.1954 - IV ZR 120/53], Senatsurt.v. 20. Dezember 1984 - IX ZR 114/83, WM 1985, 364; ständig).
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 120/53

    Zwangshypothek und Rangvorbehalt

    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Voraussetzung einer jeden Anfechtung ist, weil sie nach § 1 AnfG "zum Zwecke der Befriedigung eines Gläubigers" erfolgt, daß durch die angefochtene Rechtshandlung dessen Befriedigungsmöglichkeit aus dem Schuldnervermögen beeinträchtigt worden ist (BGHZ 12, 238, 240 [BGH 04.02.1954 - IV ZR 120/53], Senatsurt.v. 20. Dezember 1984 - IX ZR 114/83, WM 1985, 364; ständig).
  • BGH, 29.03.1960 - VIII ZR 142/59
    Auszug aus BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87
    Den Sachverhalt, aus dem er die Anfechtung herleitet, hat der Kläger angegeben und die einzelnen Rechtshandlungen bezeichnet (BGH, Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546).
  • BFH, 31.05.1989 - III R 184/86

    Die Bestellung einer Grundschuld erfüllt nicht die Voraussetzungen für eine

    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof (BGH) jedoch entschieden, daß § 419 BGB auch dann nicht anwendbar ist, wenn eine dingliche Belastung (z.B. durch ein Grundpfandrecht) das belastete Recht wirtschaftlich praktisch ausfüllt (Urteil vom 3. Juni 1970 VIII ZR 199/68, BGHZ 54, 101, NJW 1970, 1413; vgl. auch das Urteil des BGH vom 29. März 1988 IX ZR 199/87, Betriebs-Berater - BB - 1988, 1278).
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